Die Orchidee galt als unwiederbringlich verloren. Da ich diese Pflanze geerbt habe, fand ich das natürlich ziemlich blöd. Nach zwei Jahren ist sie dann doch wieder bei mir angekommen. Vielen Dank an diejenige, die sich in der Zeit um die Orchidee gekümmert hat.
Was soll ich sagen, sie blüht immer noch so wie ich sie in Erinnerung hatte. Hier die erste Blüte:
Eine kleine Fotoübersicht der letzten 2 Monate aus dem Garten AmOlenDiek.
Die Schneeglöckchen in diesem Jahr haben wunderbar geblüht. Mit den ersten Sonnenstrahlen kamen auch direkt die ersten Insekten. Die Bienen sitzen hier zwar nicht auf den Blüten, aber in den Blüten. Ich war nur nicht schnell genug 🙂Auch die Primeln haben in diesem Jahr eine prachtvolle Blüte. Leider werden sie seit letztem Jahr gern von einigen Vögeln abgerissen. Ich habe mal irgendwo gelesen, welche Vögel das sind, finde es aber nicht mehr. Vielleicht kann es einer von euch erklären.Die ersten Beete sind bereits durchgearbeitet und vom Laub und fast allem Unkraut befreit.Kurz nach dem Durcharbeiten der Beete wird dann deutlich, welche Stauden und andere Pflanzen sich im Garten ausbreiten. Mein Vorrat an Pflanztöpfchen geht in dieser Zeit immer zur Neige. Ich konnte einige Bäumchen, Sträucher und andere Ableger aus den Beeten eintopfen.Das Projekt „Veilchen im Beet ansiedeln“ ist geglückt. Ein Großteil, der aus dem Rasen geretteten Pflänzchen hat den Winter im Beet überstanden und sich auch vermehrt.Das Immergrün, welches im letzten Jahr in einem neu angelegten Beet gesetzt wurde, hat tatsächlich den Winter im Schatten gut überstanden. Es hat sich ausgebreitet und blüht bereits.
Auch das gab es im April – nochmal Schnee. Im Winter war der ein seltener Gast.Wenn er im Garten auftaucht, wird es Frühling. Der Käfer war aber in diesem Jahr nicht so häufig in unserem Garten zu entdecken wie sonst. Aber schon in der Kindheit war bei Sichtung dieses Käfers für mich klar, es wird heller und wärmer. War auch in diesem Jahr so.
Umgezogen: Diese Schwertlilien haben in diesem Jahr einen neuen Platz bekommen. Sie sind seit ca. 2 Jahren in unserem Garten zu Hause, aber an ihrem alten Platz haben sie sich nicht wohl gefühlt. Nun haben sie einen neuen Standort und ich hoffe, ich kann mal sehen, welche Blütenfarbe sie haben. Normal ist diese Staude ja ziemlich zäh, aber bisher war bei diesen noch nicht eine Blüte aufgetaucht. Abwarten also.In einem neu angelegten Gartenbereich sind vor ein paar Wochen diese Tausendschönchen eingezogen. Versuche, diese richtig im Garten anzusiedeln, sind bisher noch nicht gelungen. Dieses Jahr – neuer Versuch.Die leuchtend rote Farbe der Blüten im Gegensatz zu dem Blattgrün gibt einen tollen Hingucker. Die Vögel stehen auch auf die Blüten, zumindest wurden auch hier schon die ersten Blütenköpfe abgerissen. Vielleicht ist es die Farbe?
Tief versunken in der PetunieFleißig sammeln auf der RingelblumeErstmal guckenBei der Seerose konnte ich die kleinen Flieger nicht erwischen, aber sie blüht trotzdem so schönIm Lavendel tummeln sich die Schmetterlinge (Kohlweißling) zusammen mit Hummeln und Bienen. Ein schwieriges Unterfangen, sie vor die Linse zu bekommen.Hochkonjunktur in den Petunien
Nur eine einzige Lilie hat es geschafft, aber sie blüht prächtigEndlich blühen auch die Hortensien, zumindest ein Strauch von zweienZum ersten Mal blüht der Hauswurz, wunderschöne Blüten.Bei den Nelken dachte ich erst, sie haben es nicht über den Winter geschafft.Im Sonnenlicht erstrahlen die Petunien auf der Terrasse.
Nun ist es ja bereits schon so lange heiß und trocken hier, dass an Gartenarbeit eigentlich überhaupt nicht zu denken ist. Nachdem wir seit einigen Tagen aber jeden Abend den Garten wässern, habe ich herausgefunden, dass sich am Morgen ein tolles Mikroklima im Garten bildet, was mir ermöglicht wenigstens eine Stunde Gartenarbeit zu erledigen.
Nun ja, nicht diese Art von Arbeit im Garten – mähen, Unkraut jäten usw. – nein, ich wollte endlich meine Beeteinfassung erneuern. Hier berichtete ich bereits Wochenendeinkauf – meine Ausbeute
Nachdem mir von ein paar Wochen dazu eine Idee kam, wie ich Naturmaterial, Steine und Pflanzen miteinander kombinieren kann, hatte ich nur darauf gewartet, dass es endlich mal kühler wurde. Denn in der prallen Sonne, die sich bei diesem Beet bereits am Morgen blicken lässt und bis zum Abend bleibt, wollte ich nicht Steine schleppen, auf Knien alles richten und auch noch pflanzen. Da bot sich dieses Mikroklima an.
Und so sieht der Anfang aus:
Hier ist der Blick von oben festgehalten. So ungefähr soll es komplett fertig einmal aussehen.Ein seitlicher Blick darauf. Hier sieht man ungefähr den Aufbau.
Aufgebaut habe ich die „Trockenmauer“ mit einer Stein- und Schotterschicht. So können Kriechtiere und Insekten sich verstecken und ein ruhiges Plätzchen finden.
Darauf aufgebracht habe ich eine Schicht gehäckseltes Schnittgut aus dem Garten. Diese Schicht soll den Insekten Schutz bieten, die sich in Gehölz aufhalten.
Um einigen Pflanzen eine Wuchsschicht und Halt zu bieten, habe ich für die nächste Schicht Bioerde, Sand, stark zerkleinertem Schotter und Häckselgut gemischt. So bleibt die Bodenschicht locker und kann gut durchlüftet werden.
Lichtkugeln mit Solar sollen auch Platz finden. Rechts ist ein noch nicht fertiger Bereich.
Die einzelnen Pflanzen setze ich dann noch einmal direkt in Bioerde, um ihnen ein besseres Anwachsen zu ermöglichen.
Ich hoffe, dass diese sogenannte Trockenmauer hält und die Pflanzen anwachsen. In der ersten Zeit werde ich sicher immer mal wieder nacharbeiten müssen, da sich alles noch setzen muss. Damit das schneller geht, müsste ein schöner Landregen vom Himmel fallen, aber der lässt auf sich warten. Dafür haben wir in den letzten Stunden eine Unwetterwarnung nach der anderen mit Starkregen, Hagel und starkem Wind. Geregnet hat es vielleicht 3 Minuten und ist auch schon wieder verdunstet. Auf den Hagel verzichte ich gern.
An Material hatte ich bis auf die Bioerde und zwei Pflanzen alles im Garten vorrätig und konnte so das Ganze quasi recyceln oder einen neuen Platz geben.
Eins möchte ich euch noch zeigen, ein Blütenmeer in lila. Normal sind hier immer ganz viele Bienen und Hummeln zu finden, aber ich weiß nicht, wo die abgeblieben sind. Vielleicht ist es denen auch zu warm und zu trocken?
Da ja schon einige ihre im Garten teilweise bereits blühenden Krokusse gezeigt haben und bei uns bislang nur ein paar kleine grüne Blättchen zu sehen sind, habe ich mir nun einen Topf gekauft mit vorgezogenen Krokussen.
So habe ich wenigstens drinnen welche, auch wenn sie noch nicht blühen. Aber das kommt ja noch, nehm ich mal an.
Wahrscheinlich auch im Garten. Die lassen wohl nur auf sich warten, weil es gerade so kalt ist und sie im letzten Jahr ein neuen Plätzchen bekommen haben. Sie brauchen vielleicht etwas Eingewöhnungszeit. Aber sie mussten halt einem Radweg vor unserem Haus weichen.