Diese Pflanze habe ich bei uns im Rasen entdeckt. Wie sie da hingekommen ist, weiß ich nicht, aber bei uns kommt öfter mal was an, was wahrscheinlich die Vögel oder der Wind in unseren Garten tragen.
Mit dem Rasenmäher habe ich die Pflanze quasi vorsichtig freigelegt. Nun weiß ich aber nicht, was es für eine Pflanze ist. Beim Durchstöbern in euren Gartenblogs ist mir der Verdacht gekommen, es könnte Borretsch sein. Ich bin mir aber nicht sicher. Was ist das für eine Pflanze mit den schönen sternförmigen blauen Blüten? Kann ich sie umpflanzen, um sie aus dem Rasen zu retten?
Echinacea mit MorgentauFast leblose Hummel – völlig erschöpft von der Futtersuche im Juli, der schwersten Zeit für die Hummeln.Ein Suchbild: Staudenknöterich mit fleißigen Bienchen. Es sind dann doch noch einige gekommen.Weißer, duftender PhloxRingelblume in gelbLandung auf dem Gartenschlauch.Reichlich Brombeeren wird es hoffentlich geben.Der Stein liegt schon lange im Garten, aber erst jetzt ist mir sein Streifenmuster aufgefallen.Nach einem Rückschnitt blüht der zart duftende Flieder nochmals.Um so später der Sommer, um so kräftiger die Farbe der Taglilie – vom orange zu fast weinrot.
Denn die größeren Tiere wie Igel, Hase oder auch mal ein Reh sind selten per Schnappschuss einzufangen.
Chillen in ruhigen GewässernDoch noch ein Admiral auf dem SchmetterlingsstrauchKurz vor dem Absprung ins kühle NassUps, wer hat sich denn hier verirrt?„Alles für mich, denn weit und breit kein Konkurrent zu sehen.“Immer erst absichern 🙂 und dann weiterAuch zu viert passen wir in die Mini-Badewanne am Bachlauf.Oh, hier hat sich noch jemand verirrt?
Nunmehr 4 Schmetterlingssträucher sind in unserem Garten. ABER in diesem Jahr vergehen sie, ohne dass Schmetterlinge sich auf ihnen tummeln 😦Zum Glück blühen auch schon die Ringelblumen. Sie sind dieses Jahr spät dran, aber sie werden wenigstens gefunden 🙂Klee habe ich in diesem Jahr extra mal wieder blühen lassen … mit Erfolg, wie man siehtDie Brombeer-Bestäubung findet in diesem Jahr fast ausschließlich durch einige wenige Hummeln stattTeichbewohner auf SeerosenblattDie Trockenmauer blüht, aber Insekten dieses Jahr FehlanzeigeDie Blüte scheint sehr ertragreichDas gibt es in diesem Jahr in großem Ausmaß – Mauselöcher und die dazugehörige große Menge an Mäusen im GartenMittagsblume im TrockenbeetUnsere Taglilien blühen, wenn sie in anderen Gärten bereits vergangen sind
Wie ich im letzten Jahr bereits berichtete, hatten wir 2018 ein massives Vogel-Küken-Sterben im Garten beobachtet (hier nachzulesen Ich war soooo lange nicht da). Nun scheint es in diesem Jahr so weiter zugehen. Im Monat Mai haben wir schon mindestens 8 tote Küken im Garten einsammeln können. Ich finde das sehr merkwürdig. Zumal sie nicht in Nestnähe aufzufinden sind, sondern irgendwo auf einem Gartenweg, der Terrasse oder halt mitten im Garten. Nestnähe hätte ich noch verstanden, dann wäre es vermutlich einfach rausgefallen. Aber Meter weit weg von jeglichen Nestern ist schon sehr ungewöhnlich.
Wir tippen auf einen Nesträuber. Aber warum lässt er die Vögelchen dann liegen? Hat er sich mehrere geschnappt und immer eins ist auf dem Heimweg verloren gegangen?
Und nicht nur im Mai sind viele Vogelküken zu finden gewesen. So waren es in den letzten Wochen auch wieder weit mehr als 10. Dieses Mal sieht es aber so aus, als würden hier tatsächlich die Küken nicht einmal aus dem Ei geschlüpft sein, sondern das Ei wurde aufgepickt und das noch nicht lebensfähige Küken geraubt. Oder kam es auf das Ei an? Aber dann würden die toten Vogelküken wohl nicht irgendwo im Garten zu finden sein. Auch hierbei liegen sie jeweils nicht in direkter Nestnähe.
Alles in allem sehr merkwürdig. Und so wirklich sind wir diesem Phänomän des letzten und auch diesen Sommers noch nicht richtig auf der Spur.
Was wir allerdings oder vielleicht durch das Kükensterben festgestellt haben, dass auch der Vogelbestand gesamt im Garten massiv abgenommen hat. Es ist kein Amselpaar in diesem Jahr mehr anzutreffen. Eins hatten wir im Frühjahr noch gesichtet, aber es ist nicht mehr da. Spatzen sind extrem weniger, das frisch angesiedelte Rotkehlchenpaar ist auch wieder fort. Dafür sind im Umkreis mehr Krähen zu entdecken, die ihr neues Revier massiv verteidigen. Sind sie der Grund?
Wie sieht es bei euch im Garten, auf dem Balkon oder wo auch immer ihr Vögel beobachten könnt, aus?
Die Beeteinfassung (siehe hier) habe ich im letzten Jahr nicht mehr erweitern können. Es war zu heiß und mir hat schlicht aus einiges an Material gefehlt. Aber ich konnte die sogenannte Trockenmauer dadurch auch ein wenig beobachten und einige Infos daraus ziehen.
Die einzelnen Schichten der Beeteinfassung wurden schon mal gut besucht. Es haben sich etliche Insekten dort blicken lassen, einige haben während der trockenen Monate im letzten Jahr dort gut ein Zuhause finden können. Aufgrund der Insekten haben sich natürlich auch einige Vögel immer wieder dort eingefunden. Was ich allerdings recht erstaunlich fand, da das Vogel-unsicheres-Gebiet ist. Ab und an schleichen auch Katzen durch unseren Garten. Aber sie scheinen sich bei uns recht sicher zu fühlen, denn in dem Bachlauf, der unweit von der Trockenmauer entfernt ist, gehen sie ja auch immer wieder baden.
Apropos Bachlauf. Dieser ist an einen kleinen Teich angeschlossen, der auch von Fröschen bewohnt wird. Da wir nun mittlerweile mehrere Wasserstellen im Garten haben und auch an einem Gewässer wohnen, sind die Frösche natürlich auch immer wieder im Garten unterwegs. Nun musste ich also feststellen, dass die Trockenmauer wohl für die Frösche so eine Art Hindernis ist. Sie können natürlich auch drumherum, das machen sie auch, denn sie sind immer mal wieder auch auf der Terrasse anzutreffen und nehmen den Ausgang in den Garten durch den Rosenbogen :), aber sie begeben sich dadurch ja auch immer in Gefahr. Denn hier gibt es keinen wirklichen Unterschlupf für Frösche, falls doch mal einer kommt, der Frösche auf seinem Speiseplan hat. Und so muss ich mir nun etwas einfallen lassen, um den Teichbewohnern die Möglichkeit zu geben, irgendwie unter der Trockenmauer hindurch zu den anderen Wasserstellen zu gelangen. Eine Idee dazu habe ich bereits und hoffe, die lässt sich auch relativ einfach umsetzen.
Vorläufiges Endstück der Trockenmauer, hier wir in diesem Jahr angesetzt
Unter der Trockenmauer haben sich auch Bewohner angesiedelt. Wühlmause finden es dort richtig toll. Hier muss ich dann wohl zusehen, dass nicht allzuviel Material nachsackt, denn die Mäuse sind wirklich sehr aktiv. Vielleicht hat sich in dem Bereich auch Futter für diese kleinen Tierchen angesiedelt. Warum sollten sie sich auch sonst dort so wohl f(w)ühlen.
In diesem Bereich finden es die Wühlmäuse richtig toll. Liegt es an den Primeln? Dort musste ich mehrfach Erde auffüllen, damit die Primeln nicht im Erdreich verschwinden.
Alle gesetzten Pflanzen in der Trockenmauer sind gut angewachsen und haben letzten Sommer zum Teil auch schön geblüht, so dass das Projekt in diesem Jahr weitergehen kann. Ich hoffe nur, alle Pflanzen kommen auch noch gut durch den Winter, der ja noch nicht zu Ende ist. Einiges an Material liegt schon bereit. Das Gartenjahr kann also kommen.
Im Herbst ist zu sehen, dass die Pflanzen gut angewachsen sindDen Winter überstanden (Foto aus dem Februar 2019)Februar 2019 – Neuaustrieb der Pflanzen auf der Trockenmauer
Nur eine einzige Lilie hat es geschafft, aber sie blüht prächtigEndlich blühen auch die Hortensien, zumindest ein Strauch von zweienZum ersten Mal blüht der Hauswurz, wunderschöne Blüten.Bei den Nelken dachte ich erst, sie haben es nicht über den Winter geschafft.Im Sonnenlicht erstrahlen die Petunien auf der Terrasse.
Gestern blühte die Seerose so schön, dass ich das direkt mal festhalten musste, um sie euch zu zeigen. Die Tropfen auf den Blättern sind wie kleine Perlen. Was so ein kleiner Springbrunnen im Teich alles zaubern kann 🙂
Nun ist es ja bereits schon so lange heiß und trocken hier, dass an Gartenarbeit eigentlich überhaupt nicht zu denken ist. Nachdem wir seit einigen Tagen aber jeden Abend den Garten wässern, habe ich herausgefunden, dass sich am Morgen ein tolles Mikroklima im Garten bildet, was mir ermöglicht wenigstens eine Stunde Gartenarbeit zu erledigen.
Nun ja, nicht diese Art von Arbeit im Garten – mähen, Unkraut jäten usw. – nein, ich wollte endlich meine Beeteinfassung erneuern. Hier berichtete ich bereits Wochenendeinkauf – meine Ausbeute
Nachdem mir von ein paar Wochen dazu eine Idee kam, wie ich Naturmaterial, Steine und Pflanzen miteinander kombinieren kann, hatte ich nur darauf gewartet, dass es endlich mal kühler wurde. Denn in der prallen Sonne, die sich bei diesem Beet bereits am Morgen blicken lässt und bis zum Abend bleibt, wollte ich nicht Steine schleppen, auf Knien alles richten und auch noch pflanzen. Da bot sich dieses Mikroklima an.
Und so sieht der Anfang aus:
Hier ist der Blick von oben festgehalten. So ungefähr soll es komplett fertig einmal aussehen.Ein seitlicher Blick darauf. Hier sieht man ungefähr den Aufbau.
Aufgebaut habe ich die „Trockenmauer“ mit einer Stein- und Schotterschicht. So können Kriechtiere und Insekten sich verstecken und ein ruhiges Plätzchen finden.
Darauf aufgebracht habe ich eine Schicht gehäckseltes Schnittgut aus dem Garten. Diese Schicht soll den Insekten Schutz bieten, die sich in Gehölz aufhalten.
Um einigen Pflanzen eine Wuchsschicht und Halt zu bieten, habe ich für die nächste Schicht Bioerde, Sand, stark zerkleinertem Schotter und Häckselgut gemischt. So bleibt die Bodenschicht locker und kann gut durchlüftet werden.
Lichtkugeln mit Solar sollen auch Platz finden. Rechts ist ein noch nicht fertiger Bereich.
Die einzelnen Pflanzen setze ich dann noch einmal direkt in Bioerde, um ihnen ein besseres Anwachsen zu ermöglichen.
Ich hoffe, dass diese sogenannte Trockenmauer hält und die Pflanzen anwachsen. In der ersten Zeit werde ich sicher immer mal wieder nacharbeiten müssen, da sich alles noch setzen muss. Damit das schneller geht, müsste ein schöner Landregen vom Himmel fallen, aber der lässt auf sich warten. Dafür haben wir in den letzten Stunden eine Unwetterwarnung nach der anderen mit Starkregen, Hagel und starkem Wind. Geregnet hat es vielleicht 3 Minuten und ist auch schon wieder verdunstet. Auf den Hagel verzichte ich gern.
An Material hatte ich bis auf die Bioerde und zwei Pflanzen alles im Garten vorrätig und konnte so das Ganze quasi recyceln oder einen neuen Platz geben.
Eins möchte ich euch noch zeigen, ein Blütenmeer in lila. Normal sind hier immer ganz viele Bienen und Hummeln zu finden, aber ich weiß nicht, wo die abgeblieben sind. Vielleicht ist es denen auch zu warm und zu trocken?
war das gestern. Superstart mit Super-Sonnenschein.
Ich musste mich ziemlich zurückhalten, um im Garten nicht voll durchzustarten. Der matschige Boden hat mich dann doch abgehalten. Kein Durchkommen mit Geräten wie Hacke oder Grubber. Naja, wird aber noch kommen.
Nun denn war ich dann aber mit dem Fotoapparat unterwegs und habe die fleißigen Bienchen in den Schneeglöckchen bei der Arbeit geknipst. Festhalten wäre hier das falsche Wort, denn sie waren so unruhig beim Anfliegen der Blüten, als wenn sie es gar nicht abwarten konnten, dass es endlich mal ein paar Grad wärmer wurde.
Ich hoffe, ihr könnt die Bienchen entdecken, war nicht ganz so einfach.
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Und einen blühenden Krokus habe ich auch noch entdeckt
Dann sprießen schon die ersten Kräuter (hier Minze) und die Schlüsselblumen gucken auch schon raus. Prima, es geht voran 🙂