Natur in Bildern

Tiere im Garten

Oder besser Tierchen

Denn die größeren Tiere wie Igel, Hase oder auch mal ein Reh sind selten per Schnappschuss einzufangen.

2 Frösche im Whirlpool ohne Whirl
Chillen in ruhigen Gewässern
Admiral am Schmetterlingsstrauch
Doch noch ein Admiral auf dem Schmetterlingsstrauch
Frosch am Wasserrand
Kurz vor dem Absprung ins kühle Nass
Gartenstecker Raupe
Ups, wer hat sich denn hier verirrt?
Hummel am Schmetterlingsstrauch 2019
„Alles für mich, denn weit und breit kein Konkurrent zu sehen.“
Sperling auf dem Reetdach 2019
Immer erst absichern 🙂 und dann weiter
zu viert im Whirlpool
Auch zu viert passen wir in die Mini-Badewanne am Bachlauf.
Gartenstecker Schmetterling
Oh, hier hat sich noch jemand verirrt?
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Allgemein, Natur in Bildern

Gartenschnappschüsse

Im Garten ist doch schon so einiges passiert

Eine kleine Fotoübersicht der letzten 2 Monate aus dem Garten AmOlenDiek.

Fangen wir mit den Schneeglöckchen an
Die Schneeglöckchen in diesem Jahr haben wunderbar geblüht. Mit den ersten Sonnenstrahlen kamen auch direkt die ersten Insekten. Die Bienen sitzen hier zwar nicht auf den Blüten, aber in den Blüten. Ich war nur nicht schnell genug 🙂
Die leuchtenden Blüten der Primeln.
Auch die Primeln haben in diesem Jahr eine prachtvolle Blüte. Leider werden sie seit letztem Jahr gern von einigen Vögeln abgerissen. Ich habe mal irgendwo gelesen, welche Vögel das sind, finde es aber nicht mehr. Vielleicht kann es einer von euch erklären.
Die Blumenbeete
Die ersten Beete sind bereits durchgearbeitet und vom Laub und fast allem Unkraut befreit.
viele Pflanzen breiten sich wieder aus 2019
Kurz nach dem Durcharbeiten der Beete wird dann deutlich, welche Stauden und andere Pflanzen sich im Garten ausbreiten. Mein Vorrat an Pflanztöpfchen geht in dieser Zeit immer zur Neige. Ich konnte einige Bäumchen, Sträucher und andere Ableger aus den Beeten eintopfen.
Veilchen Projekt geglückt 2019
Das Projekt „Veilchen im Beet ansiedeln“ ist geglückt. Ein Großteil, der aus dem Rasen geretteten Pflänzchen hat den Winter im Beet überstanden und sich auch vermehrt.
Immergrün 2019
Das Immergrün, welches im letzten Jahr in einem neu angelegten Beet gesetzt wurde, hat tatsächlich den Winter im Schatten gut überstanden. Es hat sich ausgebreitet und blüht bereits.

Gartenblick Schnee im April 2019

Schnee im April 2019
Auch das gab es im April – nochmal Schnee. Im Winter war der ein seltener Gast.
Ölkäfer im Gras 2019
Wenn er im Garten auftaucht, wird es Frühling. Der Käfer war aber in diesem Jahr nicht so häufig in unserem Garten zu entdecken wie sonst. Aber schon in der Kindheit war bei Sichtung dieses Käfers für mich klar, es wird heller und wärmer. War auch in diesem Jahr so.

 

Ölkäfer 2019

Schwertlilien umgesetzt 2019
Umgezogen: Diese Schwertlilien haben in diesem Jahr einen neuen Platz bekommen. Sie sind seit ca. 2 Jahren in unserem Garten zu Hause, aber an ihrem alten Platz haben sie sich nicht wohl gefühlt. Nun haben sie einen neuen Standort und ich hoffe, ich kann mal sehen, welche Blütenfarbe sie haben. Normal ist diese Staude ja ziemlich zäh, aber bisher war bei diesen noch nicht eine Blüte aufgetaucht. Abwarten also.
Tausendschönchen neu 2019
In einem neu angelegten Gartenbereich sind vor ein paar Wochen diese Tausendschönchen eingezogen. Versuche, diese richtig im Garten anzusiedeln, sind bisher noch nicht gelungen. Dieses Jahr – neuer Versuch.
Tausendschön 2019
Die leuchtend rote Farbe der Blüten im Gegensatz zu dem Blattgrün gibt einen tollen Hingucker. Die Vögel stehen auch auf die Blüten, zumindest wurden auch hier schon die ersten Blütenköpfe abgerissen. Vielleicht ist es die Farbe?

 

Allgemein

Ich war soooo lange nicht da

Ja, ich weiß, ich habe in den letzten Wochen meinen Blog vernachlässigt. Aber ich habe in dieser Zeit viel dazugelernt, lernen müssen, einiges gesehen, viel Recherche betrieben und mich mit der unsäglichen DSGVO beschäftigt. Das Allerwichtigste ist aber, dass ich neue, richtig nette Menschen kennenlernen durfte. Das fast tägliche Zusammentreffen mit ihnen hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Ansonsten ist es für Gartenprojekte, die irgendwie mit Pflanzen zu tun haben, viel zu trocken und zu heiss da draussen. Alles wird weiter nach hinten geschoben. Naja und der Dachdecker war auch noch nicht da, so muss das Beet im Schatten sowieso noch warten.

Naja bisschen was anderes war auch noch los:
Unser Amselnest unter der Veranda war tatsächlich belegt und innerhalb von knapp 3 Wochen waren die kleinen flügge. Zack und wech.

Ist nicht ganz so schlimm, denn ich musste vor kurzem einer anderen Amsel beim Nestbau behilflich sein. Sie hat sich eine Ecke im Reet ausgesucht, in der leider ihre Baukünste keinen festen Untergrund fanden. Kurzerhand habe ich einfach mal eine Blumenmanschette – diese Dinge aus Drahtgestell mit Bast oder sowas drumrum, wo dann fertige Sträuße drin stecken – ins Reet gesteckt, so dass die Amsel darauf aufbauen konnte. Und zack, innerhalb von ein paar Stunden war dann endlich das Nest fertig. Material lag ja genug rum. Sie hat wirklich 2 Tage lang gekämpft und ich konnte dann nicht einfach  Natur die Natur sein lassen.

Nun saß sie einige Tage und hat gebrütet. Aktuell würde ich sagen, die Jungen sind geschlüpft, denn sie verlässt immer häufiger das Nest. Und das sicherlich zum Ranschaffen von Futter. Es ist jedes Jahr ein tolles Naturerlebnis direkt im eigenen Garten.

Leider haben wir in diesem Jahr ein massives Vogel-Küken-Sterben. Wir konnten bislang noch nicht herausfinden, woran das liegt. Vielleicht hat einer von euch ähnliche Erfahrungen in diesem Jahr? Wir hatten schon mindestens 15 tote Küken im Garten und das nicht in Nestnähe, sondern immer etliche Meter davon entfernt, so dass wir davon ausgehen, dass die Kleinen nicht einfach aus dem Nest gefallen sind. Normalerweise haben wir maximal 3 tote Küken im gesamten Sommer. Woran kann das liegen?

Was mir noch aufgefallen ist, dass einige Küken, welche von der Größe bzw. vom Wachstum her das Nest verlassen haben/mussten flugunfähig waren. Sie wurden dann noch einige Tage von den Eltern am Boden gefüttert, hatten dann aber irgendwann keine Chance mehr, am Boden zu überleben. Sie konnten ja durch Fliegen nicht flüchten.

Ich finde diese Entwicklung ziemlich merkwürdig und mir ehrlich gesagt, erstmal unerklärlich. Vielleicht weiß jemand von euch mehr darüber.

Ansonsten hoffe ich, dass es bald mal Regen gibt und wünsche allen Allergiegeplagten baldige Besserung. Desweiteren hoffe ich, dass ich wieder mehr Zeit haben werde, einige Artikel zu schreiben.

Als nächstes sind auf jeden Fall erstmal alle Artikel von euch dran. Ich habe jede Menge nachzulesen:

  • Gärten, die neu gestaltet wurden
  • viele tolle Buchvorstellungen
  • Ausblicke auf neue Bücher von den verschiedensten Verlagen
  • Deko-Ideen für zu Hause

Die nächsten Tage Lesestoff sind also gesichert. Und im Garten wird es auch irgendwann wieder vorwärts gehen.

Vergiss-mein-nicht-neu

 

Natur in Bildern

Käffchen auf der Terrasse

Gestern war es endlich mal soweit. Die Sonne hat es geschafft, draußen alles etwas wärmer und angenehmer zu machen und es hielt mich nix davon ab, endlich mal wirklich was im Garten zu erledigen, was nicht gleich durch Regen, Sturm oder sogar Hagel oder Schnee wieder zunichte gemacht wird.

So konnte ich schon mal ein Beet gut auflockern. Ich sag jetzt aber nicht, wie oft ich das Gerät von der klebrigen Erde befreien musste, um weitermachen zu können. Das Arbeiten hat es nicht einfacher und schon gar nicht spaßiger gemacht. Aber ich wollte in der kurzen Zeit, die ich zur Verfügung hatte, wenigsens dieses eine Beet schaffen.
Ich hab dann auch gleich noch eine Primel dort richtig eingepflanzt, die hatte sich das Plätzchen wohl ausgesucht, dann soll sie da auch bleiben. Ebenso haben die abgeblühten Krokusse aus den Töpfen im Haus dort ihren Platz gefunden und dürfen zum nächsten Jahresbeginn mit ihren Blüten die ersten Bienen erfreuen.

Krokusse gesetzt

Da natürlich aber wieder Regen angesagt war und der Himmel ließ es bereits erahnen, habe ich noch ein weiteres Beet leicht aufgelockert und mit Sand zum Einarbeiten bestreut. Das hat sich bei unserem schweren Boden als recht hilfreich erwiesen, dann bleibt beim Durchhacken auch nicht immer so viel am Gartengerät kleben 🙂 Der Regen kann den Sand dann schon ein wenig verteilen und nimmt mir somit etwas Arbeit ab.

Nach getaner Arbeit und einer kleinen Radtour habe ich mir dann draußen das Tischchen gedeckt und mich nicht von den herannahenden, immer dunkler werdenden Wolken beeindrucken lassen und mein Käffchen auf der Terrasse genossen, mit Gebäck, welches von den Ostertagen noch übrig geblieben war. Es war herrlich und nach dem Päuschen legte ich dann gleich wieder im Garten los. Es ist ja soooo viiiiieeel zu tun. Aber nach kurzer Zeit fing es dann doch an zu regnen 😦

Kaffee auf der Terrasse

Durch die zwei wärmeren Tage haben einige Stauden richtig zugelegt. Bei diesen Blumen, welche durch die letzten richtig kalten Tage mit dem eisigen Wind einen ordentlichen Frostschaden davongetragen haben, sind die Blüten quasi wie explodiert und somit war in diesem Beet ein ordentliches Summen in Gange. Die braunen Blätter und Blüten wollte ich eigentlich entfernen, traute mich aber nicht, die Bienen zu stören und so bleiben sie erstmal dran.

Frostschaden_1Blüte explodiert

Eine neue Behausung habe ich dann zufällig noch entdeckt. Ich weiß jetzt leider noch nicht, ob sie bewohnt wird oder wir vielleicht schon gestört haben. Aber es sieht fix und fertig zum Einzug aus und lässt uns dann erstmal die nächsten Wochen von der Veranda fern, brauche ich sie auch erstmal nicht putzen 🙂
Vielleicht ist es unser Amselpärchen, welches seit einigen Jahren gern in unserer Veranda brütet (zwei Jahre waren sie nicht da). Aber vielleicht hat auch ein anderes Vogelpärchen diesen Platz für sich entdeckt.

Nest in der Veranda

Heute ist alles pitschenass, dunkle Wolken ziehen durchs Land und lassen immer wieder einen Regenschauer niederprasseln. Aber das soll ja erstmal nur heute so sein. Freuen wir uns auf ein sonnenreiches und somit Gartenarbeit-intensives Wochenende.

Natur in Bildern

Hat noch jemand ein Plätzchen frei?

Nach einem ausführlicherem Rundgang im Garten habe ich festgestellt, dass einige Pflanzen sich zu sehr ausgebreitet und andere sich einfach ein Plätzchen direkt hier im Garten gesucht haben. Es ist also einiges zu viel und ich will ja auch neue Blumen und/oder Stauden rausbringen.

Ich hätte vorerst abzugeben:

  • Palmlilien 6 Stück (noch klein) und
  • Sommerflieder, voraussichtlich lila blühend mind. 2 Stück (noch klein).
  • Minze mind. 1 x

Und wenn sie den Winter überstanden haben, denn diese habe ich in Töpfe gesetzt:

  • 1 kleine Buche (wenn ich richtig liege) und
  • 2 Birken mind. 40 cm hoch.

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Geht natürlich alles erst, wenn es mal ein wenig wärmer wird. Hier im Norden sind ja immer noch mal Minus-Grade. Und der eisige Wind die letzten Tage ließ alles noch kälter erscheinen.
Wer also etwas davon gebrauchen kann, meldet sich einfach bei mir. Praktisch wäre natürlich aus der Umgebung.

Hoffentlich wird es wirklich bald wärmer, es gibt im Garten so viel zu tun. Der stümische Wind vom Wochenende hat es auch nicht besser gemacht.

 

Allgemein, Natur in Bildern

Und plötzlich ist Frühling?

Also heute morgen war das noch nicht so. Als ich da zur Papiertonne bin, knirschte der leicht gefrorene restliche Schnee noch unter den Schuhen. Aber als ich heute Mittag dann nochmal draußen war, dachte ich nur, huch was ist denn nun passiert. Es war plötzlich so warm, dass ich froh war, nicht noch eine zusätzliche Jacke drüber gezogen zu haben. OK, ich wollte auch keine Ewigkeit draußen bleiben.

Ich dann noch mal kurz schnell rein, Kamera rausgeholt und durch den Garten gestöbert. Ganz nach dem Motto, mal gucken, was so los ist auf dem Gartenboden. Nee, ich hab mich nicht gepackt in dem Matsch, aber schwer wäre das nun wirklich nicht. Es liegt immer noch an einigen Stellen etwas Schnee und da wo der geschmolzen ist, steht das Wasser und es bildet sich eine Schlammpampe. Auf der lässt es sich richtig gut rutschen, aber ich will es nicht ausprobieren 😉

Wunderbar schön anzusehen, dass die Sonne sich mal sehen lässt und dann konnte ich ein paar Fotos machen

Schneeglöckchen
Schneeglöcken
der Sonne entgegen
der Sonne entgegen
Katzenminze
die Katzenminze taucht auch schon auf
Primeln im leichten Sonnenlicht
Primeln frisch abgetaut
Allgemein

Der Garten im nächsten Jahr – Teil 3

Fortsetzung…

Nun hab ich ja schon einiges geschrieben, was sich bereits in unserem Garten für „Flora und Fauna“ verändert hat und sich von einem fast kompletten Rasen-Garten in einen Blumen-, Stauden- und Baumgarten getan hat. Obwohl es noch sehr viel mehr ist und einige Anpflanzungen und Gestaltungen gar nicht erwähnt sind.
Nun soll es aber auch mal daran gehen, mitzuteilen, was für das nächste Jahr geplant ist, so ja auch das Thema.

Noch ist eine größere Rasenfläche frei. Hier soll im nächsten Jahr ein großes Blumenbeet entstehen. Auf diesem Beet sollen verschiedene Blumen wild durcheinander wachsen und sich auch gerne selbst aussäen, um im darauffolgenden Jahr wieder aufzutauchen. Dazu bin ich noch auf der Suche nach einigen geeigneten Samen. Auf jeden Fall dabei sein soll die Sonnenblume. Denn die werden bis auf ein paar Samen immer stehen gelassen und dienen als Vogelfutter.

Dann muss eine neu angelegte Wasserstelle gestaltet werden. Die ist im Spätsommer in den Garten eingezogen, also jetzt aber nicht durch den vielen Regen 😉
Es handelt sich einfach um einen Bottich in dem eine Pumpe zum Sprudeln eingesetzt ist. Rundherum ist bereits etwas Katzenminze gepflanzt und ich hoffe, ich bekomme sie durch den Winter bzw. durch das viele Regenwasser. Auf jeden Fall ist dieser gesamte Bereich noch zu gestalten, wenn es denn mal wieder trockener werden sollte.
Ich hoffe, dass die Frösche diese Wasserstelle auch annehmen und evtl. den Bottich und das Grün drumherum dann bevölkern. Die Libellen werden dadurch hoffentlich auch wieder vermehrt angelockt. Es muss dann nur noch blühen, damit sich Bienen und Hummeln in diesem Bereich auch wohl fühlen. Mal sehen, was das nächste Jahr dann noch an Pflanzen so bringt, um den gesamten Bereich um diese Wasserstelle erblühen zu lassen.

Eine andere Sache sind so eine Art Sichtschutzwände bzw. Windschutzwände. Die sollen aber nicht aus diesem Grunde in den Garten und sollen auch nicht das sein, was sich jeder jetzt beim Lesen so vorstellt. Hier wird das Eine mit dem Anderen und Nützlichem verbunden. Diese Wände werden selbst gestaltet. Hierzu werden Pfosten in den Boden eingebracht und diese mit sogenanntem Hasendraht umwickelt. In den Hohlraum, der durch das Umwickeln entsteht, soll grob geschreddertes und ungeschreddertes Astwerk  eingebracht werden. Diese so entstandenen „Kunstwerke“ sollen von Bienen, Hummeln oder anderen Insekten im Frühjahr bezogen werden. Hoffentlich klappt das. Eventuell finden auch Kriechtiere oder sogar Vögel hier einen Unterschlupf.
Zusätzlich sollen diese Wände berankt werden. Geplant sind hier Wicken, denn die blühen so schön und duften auch mitunter herrlich.

Was mir gerade aufgefallen ist, es ist das erste Jahr seit langem, dass wir keine Hornissen im Garten hatten. Diese haben in den vergangenen Jahren gern in den Hausmauern gebaut. Gut, ist nicht wirklich witzig wegen der Schäden in der Hauswand, aber sie durften jedes Jahr bleiben. Wir hatten uns immer mit den Hornissen arrangiert. Ist ja auch nicht schlimm. Nur Besucher sind dann gern hysterisch.
In diesem Jahr war auch sehr auffällig, dass immer mal wieder Hummeln tot im Garten rumlagen. Sowas find ich, naja ich weiß nicht wie ich mich da gewählt ausdrücken soll. Es ist traurig, ehrlich gesagt. Woran das wohl lag, dass die Hummeln so sterben, kann ich mir denken. Jeder andere, der sich mit dem Thema beschäftigt, sicherlich auch. Wir leben auf dem Land.

Ich hoffe, dass wir durch unsere Maßnahmen einiges für die Bienen, Hummeln und alle anderen Insekten, Kriechtiere und auch die Vogelwelt wenigstens in unserem Umkreis des Gartens etwas tun können. Vielleicht fallen mir noch einige Dinge ein, die im Garten noch gestaltet und bepflanzt werden können. In diesem Sinne freue ich mich auf das nächste Frühjahr und bin seit geraumer Zeit in Planung und Vorbereitung darauf.

Natur in Bildern

Der Garten im nächsten Jahr – Teil 2

Fortsetzung…

Desweiteren haben wir im letzten Jahr bereits zwei neue Beete mit Johannisbeersträuchern angelegt. Wobei Sträucher maßlos übertrieben ist. Wir haben einfach sich wild im Garten ausgesäte Triebe vorsichtig ausgegraben und in den Beeten wieder eingegraben. Vögel machen das wild Ausgesäte möglich. Denn ich habe in der Vergangenheit nicht alle Johannisbeeren geerntet und immer einen kleinen Futtervorrat für die Vögel an den Sträuchern gelassen. Da es wirklich nur einzelne Austriebe waren, sind es bislang natürlich noch keine Sträucher, an denen man schon ernten könnte, aber es wird schon. Und dann brauchen wir sie, die Bienen.

Das Stück Garten rund um den Teich und den kleinen Bachlauf ist  einem stetigen Wandel unterworfen. Im letzten Jahr habe ich damit begonnen, am Bachlauf eine Kräuterecke anzulegen. Angepflanzt wurden Bohnenkraut, Oregano und Thymian. Von einer Pfefferminzpflanze habe ich dann auch noch einen Ableger bekommen und wie einige von euch vielleicht wissen, diese wuchert und hat sich in diesem Jahr großzügig ausgebreitet. Ich bin recht froh, dass ich diese Kräuter alle über den Winter gebracht habe. Bei der Minze hatte ich nicht so große Bedenken, aber bei den anderen habe ich erwartet, dass die eine oder andere es nicht schafft.

Sukkulenten_ecke
So ungefähr sah ein Stück vom Beet kurz nach der Bepflanzung aus (Sukkulenten, Gräser, Kräuter usw.)

In dem Jahr habe ich dann die Kräuterecke zusätzlich mit Sukkulenten quasi verziert. Ich finde, dass ergänzt sich ganz schön. Um alle Pflanzen verteilte ich feinen Sand, Steine und gesammelte Muscheln. Da kommt jedes Jahr immer wieder was dazu.

Dieses gesamte große Beet war immer recht wild gehalten, aber wie ich feststellen musste, waren nicht sehr viele Pflanzen für Hummeln und Bienen mehr vorhanden. Seit dem unterzieht sich das Gartenstück um den Teich einem Wandel. Es soll mehr Blumen für die Hummeln und Bienen bieten und deshalb habe ich in diesem Jahr auch wieder Pflanzen/Blumen entfernt, auf die die Insekten nicht so stehen.

Wichtig ist mir bei der Umgestaltung aber auch, dass der kleine Bachlauf weiterhin in Ruhe von der gefiederten Art zum Baden und Abkühlen im Sommer genutzt werden kann. Die Vögel haben hier aber auch die Möglichkeit, kleine Larven als Futter im Wasser vorzufinden.

Immer wieder gern gesehen (von mir jedenfalls) sind seit diesem Jahr endlich wieder Libellen. Sie waren für ein paar Jahre verschwunden, warum weiß ich nicht, aber nun sind sie wieder da. Und in diesem Jahr schwirrten sie sehr häufig durch den Garten. Sie erinnern mich immer irgendwie an fliegende Elfen 😉

Frosch auf Wanderschaft
So wild kann es aussehen, aber die Frösche lieben es, wie man sieht.

Auf diesem Stück geht es im nächsten Jahr auf jeden Fall weiter mit blühenden Pflanzen und ich hoffe, die in diesem Jahr neu angepflanzten kommen gut durch den Winter und zeigen im nächsten Jahr ihre Blüten.

Ich glaube, hier hört dieser Beitrag auch erstmal auf, da er wieder schon recht lang ist.

Fortsetzung folgt…

Allgemein

Ich hab den Rasen gekämmt…

oder anders gesagt, Laub geharkt.

Bevor der Sturm am Wochenende die ganzen Blätter verteilt, habe ich sie lieber zusammengeharkt und in den Sack gestopft.
Da die Komposter bereits fast voll sind (es wäre noch Platz gewesen), sich aber dort bereits jemand häuslich niedergelassen und ich nehme an, ein Winterquartier eingerichtet hat, konnte ich das Laub dort natürlich nicht mehr unterbringen.

Ich habe dieses Mal sogar das Kastanienlaub aus den Beeten gesammelt. Es ist in diesem Jahr reichlich davon vorhanden. Naja und das Laub der Kastanie sollte man eben möglichst nicht liegen lassen, wegen der Miniermotten. Die überleben wohl auch unsere nicht mehr so strengen Winter und sind dann direkt im neuen Laub gleich wieder massig vorhanden. OK, wer jetzt noch Blätter der Kastanien im Garten suchen würde, wird auch welches finden. Aber alles sammle ich nun nicht ab, denn ein bißchen soll der Garten auch natürlich bleiben. Und Laub gehört im Herbst/Winter nun mal dazu. Find ich jedenfalls.

Ich schneide auch nicht das ganze abgestorbene Grün ab, denn Stauden erfrieren so nicht so schnell und ich muss nicht zusätzlich irgendeinen Schutz auf die Beete bringen.
Und habt ihr schon mal gesehen, wie toll das aussieht, wenn die ehemaligen Blütenstengel und -stiele Raureif tragen? Oder wenn es gefrierenden Regen mit Wind gab und sich das Eis an den Stielen entlangschlängelt oder Tropfen direkt daran gefroren sind? Das sieht doch wunderbar aus.

Beim Laub harken habe ich dann auch so die eine oder andere Entdeckung gemacht. Es gibt wieder reichlich neue Pflanzen, die sich wie von Zauberhand selbst dort einen Platz gesucht haben. Da ich nicht alle selbst behalten kann, werde ich sie hier gern gegen Portokosten zum Verschenken anbieten. Es sind z. B. kleine Birken, die auch mal groß werden, Schmetterlingsstrauch (Farbe wahrscheinlich lila) und auch Johannisbeere (Farbe rot oder weiß). Dann noch kleine Palmlilien, weiß blühend, und ein Staudenknöterich, dunkelrot blühend. Wer Interesse hat, kann sich gern melden. Aber ich werde diese Pflanzen erst im Frühjahr ausbuddeln, um auch zu sehen, wie sie den Winter überstanden haben.

 

 

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