Natur in Bildern

Käffchen auf der Terrasse

Gestern war es endlich mal soweit. Die Sonne hat es geschafft, draußen alles etwas wärmer und angenehmer zu machen und es hielt mich nix davon ab, endlich mal wirklich was im Garten zu erledigen, was nicht gleich durch Regen, Sturm oder sogar Hagel oder Schnee wieder zunichte gemacht wird.

So konnte ich schon mal ein Beet gut auflockern. Ich sag jetzt aber nicht, wie oft ich das Gerät von der klebrigen Erde befreien musste, um weitermachen zu können. Das Arbeiten hat es nicht einfacher und schon gar nicht spaßiger gemacht. Aber ich wollte in der kurzen Zeit, die ich zur Verfügung hatte, wenigsens dieses eine Beet schaffen.
Ich hab dann auch gleich noch eine Primel dort richtig eingepflanzt, die hatte sich das Plätzchen wohl ausgesucht, dann soll sie da auch bleiben. Ebenso haben die abgeblühten Krokusse aus den Töpfen im Haus dort ihren Platz gefunden und dürfen zum nächsten Jahresbeginn mit ihren Blüten die ersten Bienen erfreuen.

Krokusse gesetzt

Da natürlich aber wieder Regen angesagt war und der Himmel ließ es bereits erahnen, habe ich noch ein weiteres Beet leicht aufgelockert und mit Sand zum Einarbeiten bestreut. Das hat sich bei unserem schweren Boden als recht hilfreich erwiesen, dann bleibt beim Durchhacken auch nicht immer so viel am Gartengerät kleben 🙂 Der Regen kann den Sand dann schon ein wenig verteilen und nimmt mir somit etwas Arbeit ab.

Nach getaner Arbeit und einer kleinen Radtour habe ich mir dann draußen das Tischchen gedeckt und mich nicht von den herannahenden, immer dunkler werdenden Wolken beeindrucken lassen und mein Käffchen auf der Terrasse genossen, mit Gebäck, welches von den Ostertagen noch übrig geblieben war. Es war herrlich und nach dem Päuschen legte ich dann gleich wieder im Garten los. Es ist ja soooo viiiiieeel zu tun. Aber nach kurzer Zeit fing es dann doch an zu regnen 😦

Kaffee auf der Terrasse

Durch die zwei wärmeren Tage haben einige Stauden richtig zugelegt. Bei diesen Blumen, welche durch die letzten richtig kalten Tage mit dem eisigen Wind einen ordentlichen Frostschaden davongetragen haben, sind die Blüten quasi wie explodiert und somit war in diesem Beet ein ordentliches Summen in Gange. Die braunen Blätter und Blüten wollte ich eigentlich entfernen, traute mich aber nicht, die Bienen zu stören und so bleiben sie erstmal dran.

Frostschaden_1Blüte explodiert

Eine neue Behausung habe ich dann zufällig noch entdeckt. Ich weiß jetzt leider noch nicht, ob sie bewohnt wird oder wir vielleicht schon gestört haben. Aber es sieht fix und fertig zum Einzug aus und lässt uns dann erstmal die nächsten Wochen von der Veranda fern, brauche ich sie auch erstmal nicht putzen 🙂
Vielleicht ist es unser Amselpärchen, welches seit einigen Jahren gern in unserer Veranda brütet (zwei Jahre waren sie nicht da). Aber vielleicht hat auch ein anderes Vogelpärchen diesen Platz für sich entdeckt.

Nest in der Veranda

Heute ist alles pitschenass, dunkle Wolken ziehen durchs Land und lassen immer wieder einen Regenschauer niederprasseln. Aber das soll ja erstmal nur heute so sein. Freuen wir uns auf ein sonnenreiches und somit Gartenarbeit-intensives Wochenende.

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Doch Sonne

Nachdem gestern Abend beim Wetterbericht gesagt wurde: „Im Norden Nebel…“, dachte ich ja, das wird wieder nix mit Sonne, obwohl mal kein Niederschlag wie Regen oder Schnee angesagt war.

Aber dann kam sie doch raus, das Klärchen. Es war zwar trotzdem recht eisig, aber in der Sonne war es wirklich prima.

Hoffentlich kann man es auf dem Foto erkennen: es sieht so aus, als ob an diesem Kugelbrunnen ein Stück Klarsichtfolie liegt, aber tatsächlich ist es das vorher an der Kugel gefrorene Wasser, welches durch die Sonne angeschmolzen und einfach runtergerutscht ist.

Brunnen mit Folie

Dort, wo die Sonne nicht hinkam blieb alles gefroren, aber in den in der Sonne liegenden Seiten sind tatsächlich auch die Eiszapfen getaut. Hätte ich gern fotografiert, wurde aber nix, die Sonne war schneller als ich 🙂

Bei diesem Sprudelbecken blieb wirklich nur das Loch zum Plätschern frei.

Sprudel

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Und plötzlich ist Frühling?

Also heute morgen war das noch nicht so. Als ich da zur Papiertonne bin, knirschte der leicht gefrorene restliche Schnee noch unter den Schuhen. Aber als ich heute Mittag dann nochmal draußen war, dachte ich nur, huch was ist denn nun passiert. Es war plötzlich so warm, dass ich froh war, nicht noch eine zusätzliche Jacke drüber gezogen zu haben. OK, ich wollte auch keine Ewigkeit draußen bleiben.

Ich dann noch mal kurz schnell rein, Kamera rausgeholt und durch den Garten gestöbert. Ganz nach dem Motto, mal gucken, was so los ist auf dem Gartenboden. Nee, ich hab mich nicht gepackt in dem Matsch, aber schwer wäre das nun wirklich nicht. Es liegt immer noch an einigen Stellen etwas Schnee und da wo der geschmolzen ist, steht das Wasser und es bildet sich eine Schlammpampe. Auf der lässt es sich richtig gut rutschen, aber ich will es nicht ausprobieren 😉

Wunderbar schön anzusehen, dass die Sonne sich mal sehen lässt und dann konnte ich ein paar Fotos machen

Schneeglöckchen
Schneeglöcken
der Sonne entgegen
der Sonne entgegen
Katzenminze
die Katzenminze taucht auch schon auf
Primeln im leichten Sonnenlicht
Primeln frisch abgetaut