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Unsere Hecke lebt

Ein paar Vögelchen sind geblieben, aber es sind weit weniger als in den vergangenen Jahren.

Unsere Kirschlorbeer-Hecke direkt vor dem Haus ist am Wackeln und Rascheln und das nicht vom Wind. Einige kleine Vögel scheinen darin ordentlich Futter zu finden. Sie fliegen immer wieder hinein und melden sich teilweise lautstark zu Wort, also Zwitschern.

Sicher suchen sie in der Hecke auch Schutz und ich glaube nicht, dass sie darin Nester gebaut haben. Denn diese Hecke ist seit letztem Herbst direkt an einem Radweg gelegen.

Aber wenn sie den Vögeln wenigstens noch dazu dient, Futter wie Insekten oder Kriechtiere zu finden, dann bin ich zufrieden.

Ich weiß, dass einige Naturliebhaber den Kirschlorbeer nicht so gut finden, aber wir haben damit nur gute Erfahrungen in unserem Garten gemacht. Als Hecke (auch an einem anderen Standort) gepflanzt, nisten Vögel darin und suchen auch vor Fressfeinden darin Schutz. Im Sommer dient die Hecke ihnen als schattiges Plätzchen oder wie im vergangenen Jahr als Unterschlupf vor dem Regen, da ist sie dann richtig gut besucht. Und Futter finden die Vögel dort auch reichlich.

 

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Vögelchen unterm Vordach

Nach einem Jahr Pause hat sich in diesem Jahr wieder ein Vögelchen unter dem Vordach der Haustür sein nächtliches Plätzchen eingerichtet. Nur ist einrichten wohl nicht das richtige Wort, denn er setzt sich dort in der Dunkelheit auf einen Holzbalken, der an der Hauswand waagerecht angebracht ist. Dabei nutzt das Vögelchen immer eine Ecke zu einem anderen Balken, welcher senkrecht angebracht ist. Dies bietet ihm wohl ausreichend Schutz.

Ich finde aber, so wie er sich immer in die jeweilige Ecke – er hat sich 2 ausgesucht, die er abwechselnd nutzt – reinquetscht und sich an die Hauswand drückt, hat er wohl keinen ausreichenden Kälte- und Windschutz.

Tagsüber ist er immer unterwegs. Wahrscheinlich, um seine Kumpels zu treffen und auf Futtersuche zu gehen. Gut, in unserem Garten findet sich sicher immer etwas zu futtern, zumal bereits die Einstreu (Mist) bereits auf die Beete verteilt wird. Hier gibt es immer noch viele Getreidekörner an den Strohhalmen und so wie die Vögel den Mist immer auseinander scharren, finden sie darunter auch einiges an Insekten und Kleinstlebewesen.

Nun habe ich gerade einen Artikel zur Vogelfütterung im Winter gelesen und bin am Überlegen, ob ich diesem kleinen Vogel immer mal ein paar Rosinen, Getreidekörner, Nüsse oder auch Haferflocken anbieten soll.

Ebenso denke ich darüber nach, ob für den Vogel ein Vogelhäuschen eine Hilfe wäre. Im Garten sind zwar einige vorhanden, aber die scheinen ihm dort nicht zu gefallen. Unter dem Vordach ist Platz für ein Domizil und könnte ganz einfach ans Holz angebracht werden.

Was haltet ihr vom Zufüttern und dem Vogelhaus?

Vogel unter dem Vordach
Da der Vogel nur in der Dunkelheit diesen Platz aufsucht, kann ich natürlich nur tagsüber ein Foto machen. Sonst würde ich ihn mit dem Blitzlicht ja erschrecken.