





Ich hatte ja gehofft, dass die Brombeeren reichlich tragen. Die Blüte war ja sehr üppig und der Strauch hat sich so dermaßen ausgebreitet. Normal wären ja jetzt erst einige Brombeeren zum Naschen direkt vom Strauch reif, aber was ich gestern ernten konnte reicht schon für 1 x frische Marmelade kochen.
Vielleicht mache ich noch 1 – 2 Äpfel dazu, geliert dann auch besser. Mit der Menge hätte ich so früh – Ende August – noch nicht gerechnet. Und genascht wurde ja trotzdem immer schon die ganzen letzten Tage 😉
Diese Pflanze habe ich bei uns im Rasen entdeckt. Wie sie da hingekommen ist, weiß ich nicht, aber bei uns kommt öfter mal was an, was wahrscheinlich die Vögel oder der Wind in unseren Garten tragen.
Mit dem Rasenmäher habe ich die Pflanze quasi vorsichtig freigelegt. Nun weiß ich aber nicht, was es für eine Pflanze ist. Beim Durchstöbern in euren Gartenblogs ist mir der Verdacht gekommen, es könnte Borretsch sein. Ich bin mir aber nicht sicher.
Was ist das für eine Pflanze mit den schönen sternförmigen blauen Blüten?
Kann ich sie umpflanzen, um sie aus dem Rasen zu retten?
Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen 🙂
Den Beitrag wollte ich eigentlich vor locker 4 Wochen bereits schreiben, aber ich hatte die Bilder „verlegt“, weil ich vergessen hatte, dass ich sie bereits vom Handy übertragen habe.
Als ich im Juli Wartezeit in Glückstadt zu überbrücken hatte, schlenderte ich am Fleth entlang. Im ersten Moment habe ich das gar nicht so wahrgenommen. Aber irgendwann dachte ich, hier stimmt doch irgendetwas nicht. Ich sah nochmal genauer hin und tatsächlich, am Fleeth entlang liegen tausende tote Hummeln. Ich konnte das gar nicht glauben und war echt geschockt, so dass ich da nicht an ein Foto gedacht habe. Ich muss zugeben, dass auch etwas Wut in mir aufstieg, weil ich natürlich dachte, da hat irgendjemand ein Unkrautmittel gespritzt, was den Hummeln so gar nicht gut getan hat. Zumal ich kurz zuvor in der Zeitung gelesen habe, dass Unkrautvernichter versprüht wird, um Gleisbetten/Bahnhöfe sauber zu halten :(.
Irgendwann war natürlich meine Wartezeit vorüber und ich musste wieder los. In der Familie haben wir dann erstmal darüber diskutiert. Ich wusste auch nicht, was ich da machen kann. Wen fragen zum Beispiel. Also erstmal das Thema wieder beiseite geschoben. Aber es sollte nicht lange dauern, da holte es mich direkt wieder ein.
Nach einigen Tagen hatte ich wieder Wartezeit zu überbrücken. Natürlich bin ich dann auch wieder in die Bücherstube, um nach Lese-Nachschub Ausschau zu halten, aber da kann ich ja auch nicht ewig rumlungern 😉 . Ich also wieder am Fleth entlang, auch um zu schauen, was da mit den Hummeln los ist.
Und wieder: unheimlich viele tote Hummeln entlang des Fleeth. Irre.
Man konnte sehen, dass schon an einigen Stellen gefegt wurde und somit ein Teil der Hummeln bereits entfernt war, aber es lagen immer noch so viele da herum.
Da bin ich dann erstmal zur örtlichen Zeitung. Habe nachgefragt, ob man darüber was weiß. Hätte ja sein können, dass bereits über das Hummelsterben berichtet wurde. Denn das konnte doch keiner übersehen. Nicht bei der Menge.
Wie sich herausstellte, wußte keiner was darüber. Aber in der Redaktion erkundigte man sich, weil man auch selbst an einer Aufklärung interessiert war und hat mich dann informiert.
Das dies gerade am Fleeth passiert, liegt an den Linden, welche diesen säumen. Diese Sorten sind im Juli in voller Blüte und da im Juli nicht so viele ertragreiche andere Blüher zur Verfügung stehen, stürzen sich alle Hummeln auf die Lindenblüten. Sie fliegen dafür kilometerweit, denn sie brauchen Futter für Brut und Königin. Und da es alle Hummelvölker betrifft (aber auch andere Insekten haben Hunger), sind natürlich alle zu den Linden unterwegs. Irgendwann ist nicht mehr genug für so viele Hummeln da und sie verhungern schlichtweg. Denn für Flug und Sammeln verbrauchen sie ja auch Energie. Hummeln legen leider auch sehr wenig Vorräte an, anders als andere Insektenarten.
Aber ganz ehrlich? Das so etwas bei uns auf dem Land passiert, das hätte ich niemals für möglich gehalten. Ich war davon ausgegangen, dass hier durch die vielen Gärten, den Wiesen und anderen Grünflächen reichlich Futter da sein sollte. Aber weit gefehlt.
Schaut auch mal bei euch in der Gegend genauer hin! Gibt es auf Wiesen tatsächlich noch bunte Blüten? Wie sieht es in einem Knick aus, wenn denn mal einer da ist? Wieviele Blüher gibt es im Park, von den Linden mal abgesehen? Blüht es bunt an den Wegesrändern/Feldrändern? Gibt es wild bewachsende Streuobstwiesen noch?
Zum Thema findet die Suchmaschine reichlich Artikel. Die habe ich aber erst gefunden, als ich wußte, worum es hier geht.
Ich wollte aber trotzdem noch darüber berichten:
Da war er nun, der Aktionstag im Lütt Huus. Gegen Abend bin ich auch los, in der Hoffnung auf nette Plaudereien und natürlich auch auf eine Überraschungstüte. Ich kaufe ja immer mindestens eine, so auch in diesem Jahr. Ausgesucht habe ich mir eine Tüte mit dem Thema maritim. Eine kleine Tüte mit Muscheln/Schneckenhäusern deutete aussen auf den Inhalt hin. Heute habe ich die Überraschungstüte dann geöffnet und war gespannt auf den Inhalt:
Alles nette Kleinigkeiten, die man immer irgendwo einsetzen kann. Da ich immer wieder ein Fenster zur Straße dekoriere, kommen mir solche Dinge immer recht. Im Moment ist das „Schaufenster“ auch gerade maritim dekoriert und einzelne Teile aus der Tüte sind bereits dort untergebracht.
Gegen Gutschein gab es des weiteren für jeden Kunden eine Lütt Huus Spezial Überraschungstüte. Ich hatte Glück, es waren noch welche da. Was da nun drin ist? Hier habe ich mal nachgeschaut:
In dieser Tüte waren dann die Dinge, die man gebrauchen und evtl. schnell verbrauchen kann. Tee geht im Moment schon wieder gut weg und Naschi geht immer. Notizzettel kann ich auch nicht genug haben. Die beiden Streuer finden auch ihre Verwendung, aber vielleicht nicht unbedingt für Salz und Pfeffer 😉
Um 22.00 Uhr gab es dann als Überraschung einen Kalender zum Sonderpreis. Dieser galt nur für diesen Abend und nur in der Zeit von 22 – 24 Uhr. Da ich diesen Kalender erst neulich beim Stöbern im Netz entdeckt habe und bei mir dachte, wenn dieser im Lütt Huus zum Jahresende auftaucht, kaufe ich den auf jeden Fall. Nun war natürlich meine Überraschung groß als es den Kalender von Inge Löök gab, gerade deshalb weil ich mit Susi, der Inhaberin vom Lütt Huus, erst kürzlich darüber gesprochen habe. Selbstverständlich habe ich dann auch den Kalender direkt gekauft.
Übrigens: Im Lütt Huus gibt es auch die tollen Postkarten von Inge Löök zum Sammeln oder einfach zum Verschicken. Und Achtung: Suchtgefahr 😉 denn die Karten sind einfach klasse.
Der Mitternachtseinkauf ist jedes Jahr immer wieder ein Erlebnis. Man kann shoppen, plaudern, trifft freundliche bekannte und unbekannte Leute und mindestens eine Überraschung gibt es immer.
Wahrscheinlich ist es der Trockenheit geschuldet, dass in diesem Jahr die Physalis relativ spät dran sind. Es sind auch nicht so viele wie in den vergangenen Jahren, obwohl ich sogar immer wieder gegossen habe. Denn, wie ich festgestellt habe, brauchen Physalis gar nicht so wenig Wasser, um wirklich gut zu gedeihen.
Mal sehen, was die nächsten Wochen noch so nachreift. Die frisch geernteten werden jetzt erstmal zum Trocknen vorbereitet. Dafür kommen sie in luftdurchlässige Kästen und möglichst an sonnigen Tagen direkt zum Trocknen in die Sonne. Sonst stehen sie quasi hoch und trocken und können genauso trocknen wie Kräuter. Nur, dass sie nicht im Bund aufgehängt werden 😉
Und wenn sie schön durchgetrocknet sind, können sie zum Basteln und Dekorieren genutzt werden. Das funktioniert auch mit denen, die nicht ganz so schön aussehen und von der Natur wie z. B. Wind und Wetter gezeichnet sind. Aus denen lässt sich wunderbar eine Girlande oder Kranz fertigen.
In ein großes Glas gefüllt, sehen Physalis auch super aus. Dazwischen lässt sich eine batteriebetriebene LED-Lichterkette dekorieren. Abends im Fenster angeschaltet leuchtet das wunderschön in die Dunkelheit.